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Wie Inkonsistenzen zwischen Change-Initiativen strategische Transformation gefährden

zfo,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wer Inkonsistenzen den Kampf ansagt, erhöht die Chancen für gelungene Veränderungen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Systematisch
  • Überblick

Rezension

In vielen Unternehmen herrscht ein wahrer Wildwuchs an Veränderungsinitiativen. Wie schädlich es ist, wenn diese Initiativen nicht aufeinander abgestimmt sind, verdeutlicht dieser Artikel. Die Autoren und die Autorin zeigen zunächst auf, welche Inkonsistenzen oft auftreten, und geben dann verschiedene Tipps, wie diese sich vermeiden lassen. Dazu sind weder spezielles Wissen noch viele Ressourcen notwendig. Hilfreich sind schon ein ganzheitlicher Blick und gute Vernetzung. Ein simpler, aber wirkungsvoller Ansatz, der die Chance auf eine erfolgreiche Transformation deutlich erhöht.

Zusammenfassung

Eine Transformation ist dann erfolgreich, wenn die einzelnen Veränderungsinitiativen optimal zusammenwirken.

Transformationsvorhaben in Unternehmen haben meist mehrere Dimensionen: Strukturen müssen sich ändern, Ressourcen und Technologien werden neu bewertet. Oft gibt es für diese Dimensionen mehrere Einzelinitiativen, die jedoch nicht immer gut aufeinander abgestimmt sind.

Das liegt zum einen daran, dass den oberen Führungskräften oft gar nicht bewusst ist, welche Veränderungsinitiativen im Unternehmen gerade laufen. Zum anderen sind sich die Führungskräfte des Mittelbaus häufig nicht im Klaren darüber, wie die Initiative, die sie gerade selbst vorantreiben, andere Bereiche beeinflusst. Sie wollen die eigene Initiative möglichst gut voranbringen und sich damit auch für höhere Aufgaben empfehlen. Dabei hängt der Erfolg einer Transformation entscheidend davon ab, dass die verschiedenen Veränderungsinitiativen optimal zusammenwirken.

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Über die Autoren

Rouven Kanitz ist Assistenzprofessor für Organizational Change an der Rotterdam School of Management der Erasmus-Universität. Julia Backmann ist Assistenzprofessorin für Organizational Behavior an der School of Business des University College Dublin. Martin Högl leitet das Institut für Leadership und Organisation der Ludwig-Maximilians-Universität München. Quy Nguyen Huy hat eine Professur für strategisches Management an der INSEAD Business School in Singapur inne.


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