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Onward

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Wie Starbucks erfolgreich ums Überleben kämpfte, ohne seine Seele zu verlieren

Wiley-VCH,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie Starbucks sich neu erfand und trotzdem seinen Werten treu blieb.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Insiderwissen

Rezension

Howard Schultz eröffnet dem Leser hochinteressante Einblicke in die Denkweise eines CEO. Man erfährt einiges über seinen familiären Hintergrund und über die Werte, die er bei der Gründung seines eigenen Unternehmens und dann bei der Übernahme von Starbucks vertrat. Das Buch konzentriert sich zum Großteil auf die beiden Krisenjahre bei Starbucks. Es lässt den Leser sozusagen hautnah miterleben, wie eine „Transformation Agenda“ entwickelt und konsequent umgesetzt wurde. Bei der Lektüre des Buches wird auch deutlich, dass Zyniker, die Werte und Visionen als unnötig oder sogar hinderlich abtun, nicht unbedingt Recht haben: Der aufgeklärte, moderne Kunde erwartet mehr von einem Unternehmen als nur gute Produkte und Dienstleistungen, er will auch stolz auf die Firma sein können und sich mit ihr verbunden fühlen. Das Gleiche gilt für die Mitarbeiter. Schultz zeigt, dass Verantwortungsgefühl gegenüber allen Beteiligten und gegenüber der Umwelt durchaus ökonomische Vorteile bringen kann. getAbstract empfiehlt das Buch allen Managern und Unternehmern sowie Studenten mit dem Schwerpunkt Management. Und natürlich allen Fans von Starbucks.

Zusammenfassung

Vom kleinen Unternehmen zum internationalen Riesen

Am 7. September 1982 trat Howard Schultz seinen Job als Marketingleiter der kleinen Kaffeefirma Starbucks in Seattle an. Damals verkaufte Starbucks nur Kaffeebohnen und gemahlenen Kaffee. Auf einer Geschäftsreise nach Italien lernte Schultz die dortige Kaffeekultur mit ihren kleinen Espressobars schätzen. Er entwickelte die Vision von einer Kette von Coffee Houses, in der die Kunden (Starbucks nennt sie „Gäste“) Weltklassekaffee in einer einzigartigen, herzlichen Atmosphäre genießen können. Als seine Arbeitgeber sich nicht von seinen Ideen überzeugen ließen, verließ Schultz Starbucks und gründete eine eigene kleine Kaffeehauskette. 1987 gelang es ihm, Starbucks aufzukaufen und das Unternehmen mit seinem eigenen Betrieb unter dem Namen Starbucks Coffee Company zu fusionieren. Am Ende des Jahres hatte er eine Rösterei, elf Läden und 100 Angestellte.

In den folgenden Jahren wuchs Starbucks zu einem globalen Unternehmen mit einem Jahresertrag von mehr als 10 Milliarden Dollar. Heute besuchen jede Woche 60 Millionen Menschen die 16 000 Coffee Houses in 54 Ländern. Starbucks hat über 200 000 Angestellte, die das Unternehmen...

Über die Autoren

Howard Schultz ist Chairman, Präsident und CEO der Starbucks Coffee Company. Er arbeitet seit 1982 für Starbucks, am Anfang als Leiter Produktion und Marketing. Vom Time Magazine wurde er auf die Time-100-Liste der einflussreichsten Menschen der Welt gesetzt. Joanne Gordon war früher als Journalistin für Forbes tätig. Sie hat zahlreiche Firmenporträts und Profile von außergewöhnlichen Führungskräften der Wirtschaft veröffentlicht.


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