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To Do: Die Welt retten

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To Do: Die Welt retten

Die neue Gründerzeit beginnt mit einer neuen Generation Start-ups. Sie wagen sich auf die ganz großen Baustellen.

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Algen statt Kunststoff, E-Lastenrad statt Kleintransporter: Wie findige Start-ups innovative Geschäftsideen realisieren und dabei Umwelt und Klima schützen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Take-away-Kartons, die mit Algen beschichtet sind? Batterien, die aus Glukose Energie gewinnen? Diese Ideen sind keine ökologischen Zukunftsfantasien, sondern bereits unternehmerische Realität. Eine ganze Reihe von Start-ups geht erfolgreich neue, umweltfreundliche Wege. Und bietet damit echte Alternativen zu den bisherigen klima- und umweltschädlichen Stoffen und Verfahren in der Verpackungsindustrie, im Bau- und Energiesektor, in der Verkehrs- und Nahrungsmittelbranche. Der Artikel benennt klar bestehende Probleme und zeigt übersichtlich auf, welche innovativen Lösungen es dafür gibt.

Zusammenfassung

In der Verpackungsbranche kommen vermehrt pflanzenbasierte Verpackungsmaterialien auf den Markt.

Unser Wirtschaftssystem in seiner jetzigen Form ist nicht mehr tragbar. Umweltverschmutzung und Klimawandel zwingen uns, die Dinge in vielen Branchen grundlegend anders anzugehen.

In der Verpackungsindustrie besteht die größte Herausforderung darin, den Plastikmüll einzudämmen. Pro Minute landen etwa zwei Lkw-Ladungen Kunststoff in den Weltmeeren. Einige Start-ups experimentieren mit alternativen Verpackungsmaterialien aus Sojaöl, Pilzmyzel, Wolle oder aus Algen. So hat die Firma Notpla eine Algen-Beschichtung für Kartons entwickelt. Seit 2022 arbeitet das Unternehmen mit Just Eat zusammen, das seither algenbeschichtete Take-away-Boxen für seine Essenslieferungen nutzt. Im Gegensatz zu Verpackungen mit Plastikbeschichtung lassen sie sich problemlos recyceln.

Der Bausektor kann durch Recycling sowie alternative Roh- und Baustoffe klimafreundlicher werden.

Die Baubranche verbraucht um die 40 Prozent aller Rohstoffe...

Über die Autorinnen

Mia Pankoke ist Redakteurin, Jennifer Spatz Teamleiterin bei Wortwert, einer Redaktion für Wirtschafts- und Finanzjournalismus.


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