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Warum so zynisch?

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Warum so zynisch?

Wie Führungskräfte dafür sorgen, dass sich Mitarbeitende und Manager wieder vertrauen

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Entkommen Sie der Abwärtsspirale des Zynismus und führen Sie Ihr Unternehmen zu neuen Erfolgen.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Hintergrund
  • Praktische Beispiele

Rezension

Ausgeprägter Zynismus unter Mitarbeitenden deutet auf Missstände hin, die ein Unternehmen von innen her zerstören können. Mitarbeitende misstrauen einander und blockieren sich gegenseitig. Dabei verlieren alle. Viele Unternehmen stecken in der Zynismusfalle. Vertrauen und eine neue, offene Unternehmenskultur führen heraus aus der Falle und zurück in die Erfolgsspur. Der Autor zeigt, wie Microsoft diesen Turnaround geschafft hat und wie auch andere Unternehmen ihn meistern können.

Zusammenfassung

Zynismus signalisiert tiefes Misstrauen und ist eine große Gefahr für Unternehmen.

Zynismus ist wie Gift. Seine toxische Wirkung kann Unternehmen im Wettbewerb weit zurückwerfen. So erging es beispielsweise Microsoft, bevor Satya Nadella als neuer CEO das Ruder herumriss. Denn dort herrschte eine Kultur des Misstrauens. Zynismus war weit verbreitet, durchzog auch Richtlinien und Mitarbeiterbewertungssysteme. Interne Grabenkämpfe erstickten jegliche Innovation.

Viele Unternehmen stecken in der Zynismusfalle. Misstrauen gegenüber den Kollegen untergräbt die Produktivität und führt zu Burn-outs, Kündigungen und Betrug. Wenn Mitarbeitende ein solches Verhalten an den Tag legen, bestätigt sich damit das zynische Menschenbild wie eine selbsterfüllende Prophezeiung und entfaltet seine zerstörerische Wirkung.

Zyniker sehen andere Menschen negativ und verhalten sich dementsprechend.

Zynismus wird von drei Treibern befeuert, die auf einer fehlerhaften individuellen Wahrnehmung basieren:

  • Haben wir einen starken Fokus auf das Schlechte, sind wir der Überzeugung...

Über den Autor

Jamil Zaki lehrt Psychologie an der Stanford University. Außerdem ist er Direktor des Stanford Social Neuroscience Laboratory. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Verbesserung menschlicher Beziehungen in Unternehmen.


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