Robert H. Mnookin
Verhandeln mit dem Teufel
Das Harvard-Konzept für die fiesen Fälle
Campus, 2011
¿De qué se trata?
Setzt man sich auch mit dämonischen Verhandlungspartnern an den runden Tisch?
Rezension
Sollte man mit dem Teufel verhandeln? Eine schwierige Frage, denn im Beruf wie im Privatleben kann man sich seine Verhandlungspartner nicht immer aussuchen. Politiker, Anwälte und Wirtschaftsvertreter müssen sich nicht nur mit den Verhandlungszielen, sondern immer auch mit Moral und Ethik auseinandersetzen. Und bei Verhandlungen im Privatbereich, etwa bei Scheidungen, drohen persönliche Konsequenzen, wenn man einen „Rosenkrieg“ vom Zaun bricht. Harvard-Professor Robert H. Mnookin zeigt in seinem Buch anhand mehrerer Fallbeispiele aus den Sphären der großen Politik, der Unternehmenswelt und der Familie, wie steinig der Weg zum Verhandlungserfolg sein kann. Mnookin geht es vor allem darum, aus Anschauung und an Beispielen zu lernen. Konkrete Tipps zur Verhandlungstaktik sind weniger seine Sache. Wem diese Methodik liegt und wer einfach einiges über fiese Verhandlungsmomente lesen möchte, dem empfiehlt getAbstract dieses Buch. Zumindest bezüglich der inneren Verhandlungseinstellung und des Weges zu vernünftigen Entscheidungen gibt es darin viel zu lernen – egal, ob es um Macht, Menschenleben, Geld oder Liebe geht.
Zusammenfassung
Über den Autor
Robert H. Mnookin ist Professor an der Harvard Law School. Als Direktor des Harvard Negotiation Research Project ist Mnookin Nachfolger von Roger Fisher, einem der Autoren des Bestsellers Das Harvard-Konzept.
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Die getabstract Rezension triftt es gut.
DANKE
helmut.kneller@fst.com