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Industriestandort Schweiz

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Industriestandort Schweiz

Gegenwart und Zukunft der Schweizer Industrie

Haupt,

15 minutes de lecture
10 points Ă  retenir
Audio et texte

Aperçu

Schweizer Industrie? Das ist definitiv mehr als Uhren, KĂ€se und Schokolade!

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Bewertung der Redaktion

6

QualitÀten

  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Immer mehr Schweizer Unternehmen suchen ihr GlĂŒck in der Ferne: Die Auslagerung der Produktion in so genannte BilliglohnlĂ€nder verspricht hohe Profite. Andere Firmen hingegen haben beschlossen, einen Großteil ihrer Produktion oder zumindest strategische Kernbereiche am Standort Schweiz zu belassen. Dieses Buch spĂŒrt den GrĂŒnden fĂŒr das Auslandsengagement Schweizer Firmen nach, untermauert dies mit aktuellen Studien und verdichtet die Ergebnisse zu Strategien. Aus zehn Fallbeispielen namhafter Unternehmen destillieren die Autoren Erfolgsfaktoren fĂŒr die Professionalisierung der Schweizer Industrie heraus. Das Buch hat den Charakter eines Sammelbands, die EinzelbeitrĂ€ge lassen sich auch unabhĂ€ngig voneinander studieren. Der Stil ist leider oft umstĂ€ndlich, die Lesefreude droht auf der Strecke zu bleiben. Dennoch empfiehlt getAbstract diese Momentaufnahme der Schweizer Industrie am Anfang des 21. Jahrhunderts: Wer aktuelle Daten und Meinungen zum Thema sucht, findet sie hier in kompakter Form.

Zusammenfassung

Neue Herausforderungen

Die produzierende Industrie am Standort Schweiz sieht sich mit vielen drĂ€ngenden Problemen konfrontiert. Vor allem die Schnelligkeit der wirtschaftlichen Entwicklung bereitet vielen Kopfzerbrechen. Der Grund: Der hohe Fixkostenanteil in der Industrie und die entsprechend lange Kapitalbindung fĂŒhren zu Amortisationszeiten von 10–15 Jahren. Das schrĂ€nkt die FlexibilitĂ€t der Fertigung dramatisch ein, wenn es darum geht, neue oder andere Produktlinien zu lancieren. Und das ist lĂ€ngst nicht die einzige Herausforderung:

  • Die AbhĂ€ngigkeit von Banken und ihren Kennzahlvorgaben fĂŒhrt zu einer auf kurzfristige Kapitalrendite ausgerichteten UnternehmensfĂŒhrung.
  • Die Globalisierung ĂŒbt einen massiven Kostendruck auf die Unternehmen aus, dem diese hĂ€ufig mit der Verlagerung der Produktion ins Ausland begegnen.
  • Die MĂ€rkte sind volatil und verĂ€ndern sich teilweise in unvorhersehbarem Ausmaß.
  • Die Informationstechnologie ist Segen und Fluch zugleich: Sie ermöglicht einerseits die Vernetzung mit den Abnehmern, fĂŒhrt aber andererseits zu digitalen MarktplĂ€tzen und damit zu erhöhtem Wettbewerb.
  • Die produzierende Industrie kĂ€mpft...

Über die Autoren

Thomas Friedli ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Transferzentrums fĂŒr Technologiemanagement an der UniversitĂ€t St. Gallen. Elgar Fleisch leitet ebendort als Direktor das Institut fĂŒr Technologiemanagement. Heiko Gebauer ist Habilitand an diesem Institut. Franz Jaeger lehrt als Professor fĂŒr Wirtschaftspolitik ebenfalls an der UniversitĂ€t St. Gallen.


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