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Nonkonformisten

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Nonkonformisten

Warum Originalität die Welt bewegt

Droemer,

15 minutes de lecture
10 points à retenir
Audio et texte

Aperçu

Nicht wer mit dem Strom, sondern wer dagegen schwimmt, bringt das Unternehmen voran.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Unterhaltsam
  • Inspirierend

Rezension

Nonkonformisten sind Menschen, die gegen den Strom schwimmen und dabei oft starken Widerstand zu überwinden haben. Viele von ihnen wirken im Nachhinein wie risikofreudige Macher, oftmals sind sie das aber gar nicht. Und meist haben sie auch nicht sofort voller Begeisterung das Heft in die Hand genommen, sondern mussten in die Rolle, die sie berühmt machte, erst gedrängt werden. Adam Grant macht kreativen Menschen Mut, lindert ihre Selbstzweifel und verrät ihnen einige Tricks, mit denen sie ihre Ideen besser realisieren können. Er zeigt, wie Menschen und Unternehmen innovativer werden können, wenn sie sich auf Widerspruch und Kritik von Querdenkern einlassen. Das Buch ist unterhaltsam, informativ und leicht lesbar. Allerdings wird der Begriff des Nonkonformisten recht weit gefasst. Auch fehlt gelegentlich der rote Faden, der in der Fülle der Geschichten und Beispiele Orientierung geben könnte. getAbstract empfiehlt das Buch dennoch allen kreativen Menschen und Querdenkern, aber auch Unternehmern und Führungskräften, die Innovationen und frischen Wind in ihre Unternehmen bringen wollen.

Zusammenfassung

Aus demselben Holz geschnitzt

Wir neigen zu der Annahme, dass großer Erfolg eine große Risikobereitschaft erfordert. Menschen wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King opferten sich für ihre Ideale auf. Steve Jobs und Bill Gates brachen ihr Studium ab, um ihre Visionen zu verwirklichen. Diese Menschen, so meinen wir, sind aus einem anderen Holz geschnitzt. Es sind Nonkonformisten, die zu Revolutionären und berühmten Querdenkern werden. Tatsächlich jedoch werden auch solche Helden und Idole von Ängsten, Unsicherheit und Selbstzweifeln geplagt. Tatsächlich war ihr Weg zum Erfolg keineswegs geradlinig. Martin Luther King etwa hatte seiner Frau versprochen, keine schwierigen Aufgaben zu übernehmen, und wollte sich lieber seiner Kirche widmen, bevor ihn die Ereignisse mitrissen. Tatsächlich setzten diese Menschen oft nicht etwa alles auf eine Karte, sondern hielten noch lange an ihrem Brotberuf oder an anderen Sicherheiten fest. Steve Wozniak, 1976 Miterfinder des Apple I, gab seinen Job als Ingenieur bei Hewlett-Packard erst ein Jahr später auf. Larry Page und Sergey Brin wollten Google zuerst für unter 2 Millionen Dollar verkaufen und brachen ihre Dissertation...

Über den Autor

Adam Grant lehrt Organisationspsychologie an der Wharton Business School. Er ist auch Autor des Buches Geben und Nehmen.


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