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BrandFuture

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Praktisches Markenwissen für die Marktführer von morgen

Orell Füssli,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

The trend is your friend! Lesen Sie, welche Megatrends das Marketing der nächsten Jahre beherrschen werden und wie man eine Zukunftsmarke erschafft.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Systematisch
  • Visionär
  • Hintergrund

Rezension

Marketing muss heute und morgen anders sein als gestern: Es muss den neuen sozialen Charakter des Internets berücksichtigen, aber auch auf der Klaviatur der klassischen Werbeformen spielen. Vor allem muss Marketing authentisch sein, denn die Zielgruppe kennt sich teilweise besser mit den Medien aus als die Kreativen in den Agenturen. Solche und andere Einsichten präsentiert der Branchenkenner Achim Feige in diesem Buch. BrandFuture steckt voller Checklisten und systematisch durchnummerierter Aufzählungen, z. B. der sieben wichtigsten Gebote der Markenführung, der sechs Megatrends der Zukunft, der acht zukünftigen Konsumfelder und der zehn Konsequenzen für die Markenpraxis. Das alles wird durchaus fesselnd vorgetragen, nur eines stößt sauer auf: Einige Passagen des Buches lesen sich wie eine Werbebroschüre und erinnern an das nebulöse Blabla aus Möbelkatalogen. Schade! getAbstract empfiehlt das ansonsten flott geschriebene Büchlein allen Marketingverantwortlichen, die sich dadurch nicht abschrecken lassen und mit einem spannenden Blick in die Zukunft der Branche belohnt werden wollen.

Zusammenfassung

**Zukunftsmarken sind fit und sexy** Es gibt viele Definitionen davon, was eine Marke ist und wie gute Markenführung auszusehen hat. Marken sollen selbstähnlich sein, also in unterschiedlichen Varianten immer wieder den gleichen Markenkern kommunizieren. Sie sollen als „Lovemarks“ fungieren, d. h. emotionale Bindung herstellen. Sie sollen aber auch ein Leistungsversprechen geben und nicht nur eine bunte Werbewelt etablieren. Besonders chancenreich ist ein kulturevolutionärer Markenansatz: Hierbei spielen die Meme als Träger kultureller Bedeutung eine große Rolle. Meme sind sozusagen die kulturellen Gegenstücke zu den Genen in der biologischen Evolution, z. B. Lieder, Bilder, Bücher, Symbole, Mythen, Bedeutungen, Witze. Marken-Meme wollen sich genau wie Gene reproduzieren und sich in allen möglichen Nischen vermehren. Produkte können aus mehreren Marken-Memen bestehen, etwa aus einem Leistungsversprechen, aus Farben, Formen, Düften, Geschichten, Symbolen oder ganzen kulturellen Codes. Je mehr Meme reproduziert werden, desto erfolgreicher ist die Marke und desto öfter wird sie gekauft, empfohlen und verwendet. Marken, die auch zukünftig erfolgreich sein wollen, müssen zwei Bedingungen...

Über den Autor

Achim Feige arbeitet bei dem Beratungsunternehmens Brand:Trust. Zu seinen Kunden gehören internationale Marken aus den Branchen Banken, Versicherung, Medien, Technologie und Food sowie führende KMU. Er ist auch als Referent und Seminarleiter für strategische Zukunfts- und Markenfragen tätig.


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