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Trans im Job

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
4 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie Unternehmen respektvoll mit transidenten Mitarbeitenden umgehen und Diversität fördern.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Transidentität ist ein Thema, das insbesondere größere Unternehmen nicht mehr ignorieren können. Denn mehr als ein Fünftel der jungen Erwachsenen ordnen sich der LGBTQ-Community zu. Wer für junge Talente attraktiv sein will, muss sich also für Diversität einsetzen. Lippenbekenntnisse genügen nicht mehr. Die Autorin fasst zusammen, was dies für Arbeitgeber bedeutet und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um Diskriminierung zu unterbinden und Vielfalt zu fördern.

Zusammenfassung

Unternehmen müssen sich künftig stärker mit dem Thema Transidentität auseinandersetzen.

Transidente Menschen sind sozusagen mit dem falschen Geschlecht geboren und können sich mit ihrem Personenstandseintrag nicht identifizieren. Trans Frauen wurden bei ihrer Geburt als männlich eingestuft, trans Männer als weiblich. Trans bedeutet „jenseits“, „hindurch“, „hinüber“. Daneben bezeichnet man Menschen, die sich geschlechtlich nicht verorten möchten oder können, als genderfluid oder non-binär. Wer sich hingegen mit seinem ursprünglichen Geschlechtseintrag auch identifizieren kann, wird „cis“ genannt, was „diesseitig“ bedeutet.

Das Thema Transidentität hat inzwischen auch Unternehmen erreicht und schiebt sich immer mehr in den Vordergrund. Denn elf Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ordnen sich der LGBTQ-Community zu – wobei das T in dem Kürzel für trans steht. Unter den jungen Erwachsenen sind es sogar 22 Prozent.  Trotz der Fortschritte in den letzten...

Über die Autorin

Andrea Bittelmeyer arbeitet als freiberufliche Journalistin.


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