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Führung einer neuen Generation

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Führung einer neuen Generation

Wie die Generation Y führen und geführt werden sollte

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die Generation Y tickt anders. So nutzt man ihre Stärken und kompensiert ihre Schwächen.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Die Generation Y ist anders, heißt es oft. Tatsächlich ist sie in einer komplett anderen Welt aufgewachsen als frühere Generationen – mit Internet, Social Media und der ständigen Verfügbarkeit von Informationen über mobile Endgeräte. Nils Schulenburg leuchtet diese Hintergründe aus und erläutert, welche Stärken und Schwächen die Angehörigen der Generation Y als Mitarbeiter aufweisen, wie Unternehmen damit umgehen können und was zu beachten ist, wenn die Generation Y selbst Führungsverantwortung übernehmen soll. Schulenburg zieht Modelle aus Sozialwissenschaften und der Organisationspsychologie heran, um sein Untersuchungsobjekt zu charakterisieren. Er holt weit aus – womöglich zu weit, für ungeduldige Leser –, gelangt aber so zu einer fundierten Einschätzung weitab von einfachen Klischees. Auch nützliche Handlungsempfehlungen gibt es in seinem Buch durchaus. Die Generation Y wird die Strukturen und Prozesse in der Arbeitswelt umkrempeln, sagt Schulenburg – wer versucht sie zu verstehen, wird davon profitieren. getAbstract empfiehlt das Buch allen Führungskräften und Personalverantwortlichen älterer Generationen – aber auch der Generation Y selbst.

Zusammenfassung

Merkmale der Generation Y

Als „Generation Y“ werden die zwischen 1980 und 2000 Geborenen bezeichnet. Zwar ist es – wie stets bei Verallgemeinerungen – problematisch, eine große Personengruppe über einen Kamm zu scheren. Dennoch gibt es Eigenschaften, die unter den Mitgliedern der Generation Y weit verbreitet und die für sie typisch sind. Zu nennen sind insbesondere die folgenden zehn Attribute, die auf jeden einzelnen Vertreter der Generation Y in unterschiedlichem Maße zutreffen:

  • Hohe Informationskompetenz: Die Generation Y ist mit der Ausbreitung des Internets und mobiler Endgeräte groß geworden. Für sie sind Informationen immer und überall verfügbar. Entsprechend hoch ist ihre Kompetenz bei der Beschaffung und Verarbeitung von Informationen.
  • Starke Leistungsorientierung: Der steigende Wohlstand in Deutschland und Europa hat viele Mitglieder der Generation Y vom Zwang befreit, zwecks Existenzsicherung arbeiten zu müssen. Stattdessen wird Arbeit als Mittel zur Selbstverwirklichung gesehen. Aus intrinsischer Motivation schöpft die Generation Y die Bereitschaft zu hoher Leistung. Auch die Globalisierung und der zunehmende Wettbewerbsdruck...

Über den Autor

Nils Schulenburg lehrt Personal- und Organisationsentwicklung an der FOM Hochschule in Bremen. Daneben arbeitet er als selbstständiger Unternehmensberater und Trainer für Führungskräfte.


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    O. H. vor 8 Jahren
    Klingt so, als habe der Autor die Komplexität als Ausgangsbeobachtung postuliert und dann doch einen Katalog von "so geht es richtig" vorgestellt. Das wäre schade und nur mehr derselben Managementliteratur...