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Paradies oder Hölle?

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Paradies oder Hölle?

Brand eins,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Auch Start-ups brauchen eine solide Basis.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner

Rezension

Google macht es vor, und zahllose junge Internet- und Medienunternehmen versuchen, die leistungsorientierte Spaßkultur zu imitieren. Denn junge Menschen wünschen sich vor allem Spaß bei der Arbeit, heißt es allerorten. Viele Start-ups bieten zwar unkonventionelle Arbeitsbedingungen, diese aber zu (selbst-)ausbeuterischen Bedingungen. Und da hört der Spaß auf: lange Arbeitszeiten, niedrige Löhne und unsichere Jobs sind die Regel. Der Autor zeigt, wie rasantes Wachstum die Unternehmen überfordert, wenn es nicht gelingt, rechtzeitig effektive Strukturen zu schaffen, um die Arbeit von immer mehr Mitarbeitern sinnvoll zu koordinieren. getAbstract empfiehlt diesen kritischen und erhellenden Artikel allen, die sich für aktuelle Trends in der Internet- und Medienbranche interessieren.

Zusammenfassung

Die Arbeit in einem Start-up soll Spaß machen, heißt es. Kollegen sind Freunde, mit denen man gemeinsam kreativ und produktiv an Projekten arbeitet und dauernd Partys feiert. Bierflaschen oder Plüschtiere stehen auf manchen Schreibtischen, Arbeit und Freizeit verschmelzen. Förmlichkeit wird abgelehnt, Hierarchien auch. Das Großraumbüro ist eine einzige große WG. Dieser Mythos einer unkonventionellen Unternehmenskultur wird von Start-ups und Medien gern gepflegt. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus?

Berichte ehemaliger Start-up-Mitarbeiter zeugen...

Über die Autorin

Mischa Täubner arbeitet als Journalist in Hamburg für Magazine und Wochenzeitungen.


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