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Hirnrissig

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Hirnrissig

Die 20,5 größten Neuromythen – und wie unser Gehirn wirklich tickt

Hanser,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wer das Gehirn verstehen will, muss zuerst alles Wissen darüber vergessen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Henning Beck nimmt den Leser mit auf eine faszinierende und lehrreiche Reise durch das menschliche Gehirn. Mit seiner lockeren und unkomplizierten Sprache gelingt es dem Neurobiologen, vielschichtige Zusammenhänge anschaulich zu machen. Anhand vieler Details und praktischer Beispiele räumt er mit seit Jahren kursierenden Halb- oder gar Unwahrheiten über das menschliche Denkorgan auf. Seine Ausführungen sind dabei nicht nur streng wissenschaftlich; Beck schafft es gleichzeitig, dem Leser ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie das Gehirn tatsächlich arbeitet. So macht Wissenschaft Spaß. getAbstract empfiehlt das Buch darum allen Unternehmern, Managern, Personal- sowie Marketingexperten, die sich auf die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung berufen und verstehen wollen, was die Ergebnisse wirklich aussagen und welche Lehren sich daraus für die Zusammenarbeit zwischen Menschen ziehen lassen.

Zusammenfassung

Der Neurohype

Neuro ist in. Unter Begriffen wie Neuroökonomie, Neuromarketing, Neurokommunikation oder Neuroethik treiben die Medien alle paar Monate eine neue Sau durchs Dorf: Neuro als Lösung für fast alles. Nur leider entsprechen die wenigsten Behauptungen der Realität. Zum größten Teil ist der Neurohype nichts als ein Sammelsurium von Halbwissen und Mythen. Weder nutzen wir Menschen unser Gehirn nur zu 10 Prozent, noch ist seine Speicherkapazität unbegrenzt, noch gibt es ein „Glückszentrum“, noch haben wir das Bewusstsein verstanden. Viele der tatsächlich beeindruckenden Forschungsergebnisse werden einfach falsch interpretiert, umgedeutet oder übertrieben – auch um ein gewinnbringendes Seminar- und Buchgeschäft anzuheizen.

Denken bleibt Privatsache

Einer der populärsten Mythen über das Gehirn ist die Annahme, Hirnforscher könnten Gedanken lesen. Zwar erlauben es moderne Technologien wie die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), das Gehirn umfassend zu untersuchen; damit kann etwa die Aktivität der verschiedenen Hirnsegmente bei unterschiedlichen Denkprozessen sehr genau beschrieben werden. Über den Inhalt der Gedanken sagen die Verfahren jedoch ...

Über den Autor

Henning Beck ist promovierter Neurobiologe und hält populärwissenschaftliche Vorträge über Hirnforschung und Kreativität. 2012 wurde er deutscher Meister im Science Slam.


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    R. S. vor 10 Jahren
    Gute und interessante Zusammenfassung.
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    M. H. vor 10 Jahren
    Kritik !!!! - DAS nervt "Haben Sie denn tatsächlich das 5-seitige Abstract gelesen........"

    Liebe getabstracter Kollegen, wenn Ihr immer wieder den Eindruck habt, dass nur die Kurzrezension gelesen wird, DANN könnte es an der Seitenergonomie liegen.

    Bitte stellt Euer Seitendisign so infrage, dass Menschen intuitiver gelenkt werden.

    :-) War diese Rezension hilfreich? Nö Ja Weiss nich
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      vor 10 Jahren
      Da haben Sie sicher recht, die Seitenergonomie ist nicht optimal. Wir arbeiten daran, das zu verbessern!
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    M. S. vor 10 Jahren
    Die Abstracts sagen leider überhaupt nichts über den Inhalt aus sondern lesen sich mehr wie eine Kurzkritik. Ist nicht sehr hilfreich.
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      vor 10 Jahren
      Haben Sie denn tatsächlich das 5-seitige Abstract gelesen (sprich das PDF heruntergeladen)? Oder nur die Kurzrezension auf der Website?