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Kanban

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Kanban

Optimale Steuerung von Prozessen

Hanser,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mit wenig Aufwand und geringen Kosten die Produktion profitabel machen – die japanische Kanban-Methode macht’s möglich.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Das Autoren-Trio Geiger, Hering und Kummer legt hiermit einen gut verständlichen Ratgeber und einen Leitfaden zur praktischen Einführung von Kanban vor. Diese japanische Methode der Produktionssteuerung beruht auf Signalkarten (Kanbans), mit deren Hilfe sich die Produktionsprozesse einfach und gezielt beeinflussen lassen. Zwei Hauptbereiche stehen im Mittelpunkt des Buches: Neben dem Leitfaden zur Kanban-Einführung ist dies die Auflistung der möglichen Kanban-Modellvarianten. Zahlreiche Tabellen und Grafiken veranschaulichen optimal die z. T. schwierigen Sachverhalte. Kurz und knackig kommt das Buch auf den Punkt: Zugunsten der Übersichtlichkeit verzichten die Autoren an vielen Stellen auf ausformulierte Sätze und führen stattdessen Stichpunkte auf. Wer wenig Zeit investieren will und eine echte Anleitung zur Prozessoptimierung sucht, ist mit diesem schmalen Band bestens bedient. getAbstract.com empfiehlt das Buch allen Führungskräften in der Produktion, die Kanban kennen lernen und im Unternehmen umsetzen wollen.

Zusammenfassung

Prozessoptimierung durch Kanban

Kennen Sie das? Sie haben ein grosses Lager, in dem sich niemand zurechtfindet, geschweige denn einen Überblick über die einzelnen Bestände hat. Lange Durchlaufzeiten und Doppelbestellungen sowie das ewige Suchen nach Material und Fertigungsteilen kosten übermässig Zeit und Geld. Und das, obwohl Sie kostspielige Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme anwenden. Dann könnte Kanban genau das Richtige für Sie sein.

Mit Kanban bezeichnet man ein automatisch ablaufendes Prinzip der Produktion, bei dem der Grundsatz herrscht, dass nur dann produziert wird, wenn tatsächlich eine Bestellung vorliegt. Signale für die Produktion werden mit Karten (so genannten "Kanbans") gegeben. Wie beim Holprinzip im Supermarkt entnimmt der Kunde Waren, und erst wenn die Anzahl der Waren im Regal eine kritische Zahl unterschritten hat, werden sie vom Lieferanten wieder aufgefüllt. So liegen keine unnötigen Bestände in den Regalen und das Zwischenlager kann abgeschafft werden. Der Informationsfluss erfolgt rückwärts gewandt vom Kunden zum Hersteller, der Materialfluss vorwärts vom Erzeuger zum Konsumenten. Kanban basiert also nicht auf einer Bringpflicht des...

Über die Autoren

Gerhard Geiger ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) und Berater in den Bereichen Prozessoptimierung und Prozessmanagement. Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering ist neben seiner Professur für Marketing, Controlling und Logistik als Berater für logistische Fragen tätig. Rolf Kummer ist Maschinenbautechniker und Technischer Betriebswirt, er arbeitet als Produktionsleiter.


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