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Psychologische Sicherheit

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Psychologische Sicherheit

Das Entwicklungselixier für persönliches Wachstum, Teams und Organisationen

BusinessVillage,

15 Minuten Lesezeit
8 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie Sie für sich selbst und Ihre Mitarbeitenden ein psychologisch sicheres Arbeitsumfeld schaffen.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Menschen mit unsicherem Bindungsverhalten bleiben im Job oft unter ihren Möglichkeiten. Damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können, brauchen sie ein Arbeitsumfeld, das ihre Unsicherheit kompensiert. Dies zu schaffen, ist nach Birgit Schumacher die wichtigste Aufgabe von Führungskräften. Wie das gelingt, zeigt die zertifizierte Coachin anhand vieler Beispiele aus ihrem Berufsalltag. Trotz mancher inhaltlicher Wiederholungen bietet ihr Buch wertvolle Anregungen für Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden psychologisch unterstützen und stärken möchten.

Zusammenfassung

Psychologische Sicherheit ist die Voraussetzung, um sein persönliches und berufliches Potenzial zu entfalten.

Das Bedürfnis nach Sicherheit gehört zu den psychologischen Grundbedürfnissen des Menschen. Es stammt aus vergangenen Zeiten, als unsere Vorfahren noch in Gruppen und Clans lebten, um sich besser vor Feinden oder wilden Tieren zu schützen. Der Ausschluss aus der Gruppe bedeutete den sicheren Tod. In unserer Zeit müssen wir zwar nicht mehr den Angriff eines Säbelzahntigers fürchten, doch die Urangst vor Ablehnung oder Ausschluss aus der Gruppe sitzt immer noch tief. Heute wie früher möchten wir anderen Menschen gefallen und streben danach, uns mit anderen verbunden zu fühlen.

Dabei ist psychologische Sicherheit ein subjektives Gefühl, das in der Kindheit angelegt ist. Kinder und Jugendliche, die in einer lieblosen Umgebung aufgewachsen sind und viel kritisiert wurden, reagieren sensibler auf ihre Außenwelt. Als Erwachsene fürchten sie schnell, ausgeschlossen oder abgewertet zu werden. Sie sind darauf programmiert, ständig gefühlte Bedrohungen abzuwenden. Sie fühlen sich nicht angenommen, so wie sie sind. Das bestimmt ihr Verhalten – auch im Beruf.

Über die Autorin

Birgit Schumacher war Projektleiterin und Führungskraft in verschiedenen Unternehmen. Heute arbeitet sie als zertifizierte Wirtschaftsmediatorin und Coachin für neurosystemische Integration.


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