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Leo Müller
Tatort Zürich
Einblicke in die Schattenwelt der internationalen Finanzkriminalität
Econ, 2006
Was ist drin?
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Hinter der Fassade des ehrbaren Finanzplatzes Zürich verbirgt sich so manch schmutziges Geheimnis ...
Rezension
Wenn die Medien mal wieder über einen großen Skandal aus der Finanzwelt berichten, tauchen sie mit fast 100%iger Sicherheit auf: ominöse Briefkastenfirmen und anonyme Nummernkonten, nicht selten in der Schweiz. Mit ihrer Hilfe lassen sich Millionenbeträge so lange hin und her schieben, bis kein Ermittler mehr den Durchblick hat. Betrügerische Mitarbeiter der Finanzinstitute, windige Anlageberater, steuersparverrückte Superreiche, aber auch Mafiosi, Drogendealer und sogar bekannte Politiker - sie alle nutzen bei ihren Aktivitäten gern den Service der Schweizer Geldinstitute unter dem Schutz des eidgenössischen Bankgeheimnisses. Wer saftige Skandale und ausführliche Einblicke in die Schattenwelt des großen Geldes mag, wird dieses Buch lieben. Grundsätzlich Neues ist dabei nicht zu erwarten, denn in Anbetracht der Enthüllungen der letzten Jahre wundert man sich eigentlich längst über gar nichts mehr. getAbstract empfiehlt das Buch allen Lesern, denen auch angesichts schier unglaublicher krimineller Energie und astronomischer Zahlen nicht schwindlig wird.
Zusammenfassung
Über den Autor
Leo Müller ist Wirtschaftsjournalist und hat zu zahlreichen Wirtschaftsskandalen und Affären recherchiert und berichtet. Er lebt in Zürich und schreibt für die Wirtschaftszeitung Cash.
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