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Wann vertrauen Sie Ihr Geschäft der Internet-Cloud an?

Springer,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die „Cloud“ – bloß ein hochgejubeltes, wolkiges Gebilde oder ein handfester Vorteil für IT-basierte Unternehmen?

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Google, Facebook, Amazon, Ebay – alles Unternehmen, deren Dienstleistungen auf riesigen Rechenzentren und Datenspeichern basieren. So populär diese Dienste bereits sind, so groß ist die Erwartung, dass demnächst noch viel mehr Rechenkapazität von den Nutzern abwandert in die „Cloud“ oder „Wolke“. Der Buchtitel ist nicht als Aufforderung zu verstehen, sich dieser Cloud-Euphorie unkritisch hinzugeben. Vielmehr weisen die Autoren auf viele Risiken hin: technische, juristische, betriebswirtschaftliche. Das Thema verdient branchenübergreifend mehr Aufmerksamkeit (und der Sammelband für die nächste Ausgabe ein leserfreundlicheres Lektorat). getAbstract empfiehlt das Buch allen, die im Cloud-Computing-Hype den Durchblick behalten wollen.

Zusammenfassung

Der Hype Cloud-Computing

Das so genannte Cloud-Computing ist in der IT-Welt in aller Munde – und längst zum Alltag geworden. Viele nutzen entsprechende Dienstleistungen z. B. bereits für ihre E-Mails. Cloud-Computing heißt: Große Datenmengen werden extern auf Rechnern von spezialisierten Anbietern gespeichert und verarbeitet. Auf diese „Cloud“ oder „Wolke“ greifen die Nutzer übers Internet zu. An sich ist das nichts Neues. Datenverarbeitung durch Dritte, also auswärtige Dienstleister, gab es schon in den 70er Jahren. Mit den damaligen Rechenzentren waren die Nutzer allerdings über exklusive Standleitungen verbunden – und nicht wie heute über das Internet.

E-Mail-Dienstleister bieten ihren Service häufig kostenlos an. Andere Dienste sind kostenpflichtig. Der Branchenverband Bitkom beziffert das Marktvolumen in Deutschland derzeit auf rund 300 Millionen Euro und erwartet jährliche Steigerungsraten von 30–50 %. Momentan gibt es im Geschäft mit dem Cloud-Computing drei Typen von Anbietern:

  1. Software: Dieses Geschäftsmodell wird am meisten nachgefragt. Wenn Ihre Firma beispielsweise zu klein ist, um eine Softwarelizenz...

Über die Autoren

Arnold Picot ist Professor am Institut für Information, Organisation und Management der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er leitet den Münchner Kreis, eine Vereinigung zur Mitgestaltung der Wissens- und Informationsgesellschaft. Udo Hertz ist Director of Information Management Development bei IBM Deutschland, Thomas Götz ist Managing Partner beim Beratungsunternehmen Detecon International. Die drei Herausgeber haben Beiträge weiterer Fachautoren in diesem Buch gesammelt.


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