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Zeit des Zusammenhalts

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Zeit des Zusammenhalts

Human Resources Manager,

5 Minuten Lesezeit
4 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie deutsche Unternehmen versuchen, das Leid ukrainischer Geflüchteter zu lindern.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Überblick
  • Hintergrund
  • Praktische Beispiele

Rezension

Der Krieg in der Ukraine löste eine gewaltige Migrationsbewegung in Europa aus. In Deutschland war die Hilfsbereitschaft groß – auch seitens der Unternehmen. Viele boten spontan Jobs an, um den geflüchteten Menschen Chancen und Perspektiven zu bieten. Dabei gingen sie pragmatisch vor und vereinfachten ihre klassischen Einstellungsverfahren. Der Artikel zeigt anhand einiger Beispiele, welchen Anforderungen und Schwierigkeiten sich deutsche Unternehmen stellen mussten und wie sie auf die Herausforderungen dieser neuen Personalbeschaffung reagierten.

Zusammenfassung

Viele ukrainische Geflüchtete haben in Deutschland große Hilfsbereitschaft erfahren – auch seitens der Unternehmen.

Der Ukrainekrieg löste eine riesige Migrationsbewegung aus, die deutsche Unternehmen vor neue Herausforderungen stellte. Viele mussten die große Hilfsbereitschaft und das soziale Engagement ihrer Belegschaften koordinieren und kanalisieren. Manche mussten ukrainische Mitarbeitende und deren Familien in Sicherheit bringen. Zahlreiche Firmen mussten mit russischen und ukrainischen Kollegen ins Gespräch kommen und mit Ohnmacht und Betroffenheit umgehen lernen. Viele Unternehmen wollten nicht nur Leben retten, sondern auch Chancen und Perspektiven bieten und die geflüchteten Menschen integrieren.

Die Aktivierung der Massenzustrom-Richtlinie der EU Anfang März 2022 erleichterte den Geflüchteten den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Die Richtlinie gewährt ohne langes Asylverfahren einen Aufenthaltsschutz von bis zu drei Jahren und erlaubt geflüchteten Personen die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Für die Unternehmen bedeutete dies, sich eilig mit arbeitsrechtlichen Fragen, Fördermöglichkeiten und dergleichen vertraut...

Über die Autorin

Jeanne Wellnitz arbeitet als Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion Wortwert und als Rezensentin für verschiedene Magazine.


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