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Business Knigge International

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Business Knigge International

Der Schnellkurs

Haufe,

15 min read
10 take-aways
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What's inside?

GeschĂ€ftskontakte im Ausland: Da lauern Fehltritte und Peinlichkeiten hinter jeder Ecke. Lernen Sie, wie’s die anderen gerne machen.

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Bewertung der Redaktion

8

QualitÀten

  • Umsetzbar

Rezension

Kai Oppel versucht in seinem Buch, VerstĂ€ndnis fĂŒr die MentalitĂ€t anderer Nationen zu wecken, die auf ihrer jeweiligen Geschichte, Philosophie und ihrem Glauben beruht. Viele Gewohnheiten im nahen und fernen Ausland werden mit dem entsprechenden Hintergrundwissen leichter begreiflich. Der Autor beruft sich nicht nur auf eigene Erfahrungen, sondern auch auf die Aussagen von ĂŒber 30 LĂ€nderexperten wie etwa Mitarbeitern von Außenhandelskammern. Oppel öffnet dem Leser die Augen, wie sehr die Gepflogenheiten schon innerhalb Europas voneinander abweichen – ganz zu schweigen von Kulturen wie China, den Arabischen Emiraten oder Russland. Das Ganze wird in einem lebendigen und flĂŒssigen Stil prĂ€sentiert. Jedes LĂ€nder-Kapitel enthĂ€lt neben Hintergrundinformationen eine Zusammenfassung der wesentlichen Dos and Don’ts. Aufgelockert wird der Text durch Testfragen, die zugleich der Festigung der erworbenen Kenntnisse dienen. getAbstract empfiehlt diesen „Schnellkurs“ allen GeschĂ€ftsleuten, die andere LĂ€nder besuchen oder selbst auslĂ€ndische Partner empfangen.

Zusammenfassung

Business in fremden LĂ€ndern

Die folgenden Verhaltenstipps fĂŒr andere LĂ€nder dienen dazu, Höflichkeit zu beweisen und MissverstĂ€ndnissen entgegenzutreten, damit Sie Ihr GegenĂŒber nicht brĂŒskieren und GeschĂ€ftsabschlĂŒsse nicht gefĂ€hrden. Dennoch gilt als Oberregel: Verbiegen Sie sich nicht! Setzen Sie alle RatschlĂ€ge nur insoweit um, wie Sie dazu stehen und souverĂ€n und authentisch bleiben können. Sie mĂŒssen Ihre Wurzeln nicht verleugnen.

Frankreich

GeschĂ€ftskontakte knĂŒpfen Sie in Frankreich am besten ĂŒber Messen, Banken, Kanzleien, Außenhandelskammern und Empfehlungen. Sprechen Sie Ihre GeschĂ€ftspartner mit Titel und Status an, beispielsweise „Monsieur le directeur“. Nehmen Sie sich Zeit fĂŒr Ihre Kontaktpflege und schlagen Sie keine Einladungen aus. Politische GesprĂ€chsthemen bergen ZĂŒndstoff. Sprechen Sie lieber ĂŒber klassische Literatur, Musik, Essen und Wein. Erweisen Sie der französischen Kultur Ihre WertschĂ€tzung und beleidigen Sie niemals den Nationalstolz der Franzosen.

WĂ€hrend die Deutschen gern minutiös planen und verbissen bemĂŒht sind, Vorgaben einzuhalten, dauert die Planungsphase in Frankreich meist nur sehr kurze Zeit. DafĂŒr ist es...

Über den Autor

Kai Oppel ist studierter Kommunikationswissenschaftler. Als Journalist und Korrespondent arbeitete er u. a. fĂŒr die Financial Times Deutschland und die Deutsche Presse-Agentur.


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