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Covid-19: Risiko-Bestandsaufnahme

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Covid-19: Risiko-Bestandsaufnahme

Vorläufige Erkenntnisse und Folgerungen

World Economic Forum,

5 min read
4 take-aways
Audio & text

What's inside?

Der Pandemie folgt eine schwere Rezession, die aber mancherlei Chancen bietet.

Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick
  • Brisant

Rezension

Covid-19 ist die erste weltweite Pandemie seit über 100 Jahren. Bis zu dieser Studie hat sie bereits mehr als 300 000 Menschenleben gefordert. In 120 Ländern wurden Beschränkungen verfügt, um ein Ausbreiten des Virus zu bremsen. 500 Millionen Menschen sind infolge der Pandemie von Armut bedroht. Regierungen kämpfen mit der Aufgabe, die schlimmsten Auswirkungen auf Arbeitsmärkte, Unternehmen und das soziale Leben zu verhindern. Das Weltwirtschaftsforum sichtet die Risiken – und die Chancen.

Zusammenfassung

Die Coronapandemie wird eine ausgedehnte, weltweite Rezession nach sich ziehen.

Covid-19 ist die erste weltweite Pandemie seit über 100 Jahren. Die Krise traf die Welt weitgehend unvorbereitet. Allmählich werden die Folgen für Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Technologien sichtbar.

Diese Bestandsaufnahme des Weltwirtschaftsforums will zeigen, welche Risiken und Chancen für Menschen, Regierungen und Unternehmen bestehen. Fast 350 Experten wurden dreierlei gefragt: welchen weltweiten Folgen sie die höchste Wahrscheinlichkeit beimessen, welche dieser Folgen ihnen die größte Sorge hinsichtlich der Welt als Ganzes bereiten und welche hinsichtlich von Unternehmen. In allen drei Bereichen war das mit Abstand am häufigsten genannte Risiko „eine ausgedehnte, weltweite Rezession“.

Produktion und globaler Handel verzeichnen schwere Einbußen. Das Konsumverhalten könnte sich nachhaltig verändern.

Pandemiebedingte Schließungen haben für Produktionsausfälle in Milliardenhöhe gesorgt und werden Insolvenzen bei großen und kleinen Unternehmen...

Über die Autoren

Emilio Granados Franco, Richard Lukacs, Marie Sophie Müller, Philip Shetler-Jones und Saadia Zahidi arbeiten für die Global Risks Initiative und das Weltwirtschaftsforum.


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