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Der Crash ist die Lösung

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Der Crash ist die Lösung

Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten

Eichborn,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Muss es noch viel schlimmer werden, bevor es besser wird?


Bewertung der Redaktion

7

QualitÀten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Unterhaltsam

Rezension

Der Crash ist die Lösung – denn danach, so die Autoren dieses Buches, muss einfach alles anders werden; es besteht die Chance, dass wir dann endlich ein faires und nachhaltiges Wirtschafts- und Finanzsystem bekommen. Dass der Crash kommt, daran hegen die Autoren keinen Zweifel. Denn niemand scheint die Lehren aus der Finanzkrise gezogen zu haben. Auf den „kleinen“ Unfall von damals wird als NĂ€chstes eine Frontalkollision in voller Fahrt folgen. Die Volkswirtschaften haben bisher keinen Weg aus der Krise gefunden, ihre Verschuldungsquoten sind ins Unermessliche gestiegen, und die Finanzindustrie wird weiterhin von ungezĂŒgelter Profitgier beherrscht. Das Buch analysiert die wirtschaftliche Entwicklung mehrerer wichtiger Volkswirtschaften in Europa und der Welt. Es liest sich stellenweise wie ein Wirtschaftskrimi. Der Leser erhĂ€lt aber auch konkrete Tipps, wie er sich am besten auf den Fall der FĂ€lle vorbereitet; am liebsten möchte man nach der LektĂŒre gleich auf die Bank gehen, um seine Vermögenssituation neu zu regeln. getAbstract empfiehlt das Buch Investoren und Kleinanlegern, die wissen wollen, wir sie ihr Vermögen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten schĂŒtzen können.

Zusammenfassung

Der programmierte Crash

Seit dem Beginn der Finanzkrise 2008 sind die Verschuldungsquoten der meisten europĂ€ischen LĂ€nder auf neue HöchststĂ€nde geklettert. WĂ€hrend die europĂ€ische Politik verbissen am Euro festhĂ€lt – obwohl das WĂ€hrungsexperiment mittlerweile als gescheitert betrachtet werden muss –, fluten die Notenbanken ihre Volkswirtschaften mit noch nie da gewesenen Geldmengen. All dies vernichtet letztlich den Wohlstand, der in Europa ĂŒber Jahrzehnte aufgebaut worden ist. Viele LĂ€nder kĂ€mpfen mit Rekordarbeitslosigkeit und zunehmender Armut. Kaum verwunderlich, dass Rechts- und Linkspopulisten Hochkonjunktur haben. WĂ€hrend Sparer durch Nullzinsen und Inflation schleichend enteignet werden, geht die Party in der Finanzbranche lĂ€ngst weiter. Mit dem staatlich ausgestellten Freifahrtschein „too big to fail“ wirtschaften Banken in einem stark aufgeblĂ€hten, von der Realwirtschaft völlig entkoppelten Finanzsystem. Das Ganze Ă€hnelt einem Casino, in dem am Ende immer die Bank gewinnt. Die Frage ist nur: Wie lange dauert es noch, bis dieser Finanzballon endgĂŒltig platzt?

Die Krisenverursacher als Krisengewinner

Die Finanzkrise wurde durch zwei wesentliche Fehlentwicklungen...

Über die Autoren

Matthias Weik und Marc Friedrich sind Wirtschaftswissenschaftler und befassen sich mit globalen Wirtschafts- und FinanzmĂ€rkten.


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