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Die Grenzen der Empathie

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Die Grenzen der Empathie

Harvard Business Manager,

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What's inside?

Empathie ist eine knappe Ressource. So lernt man, damit zu haushalten.

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Bewertung der Redaktion

9

QualitÀten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Immer mehr Unternehmen fordern von ihren Mitarbeitern den Soft Skill Empathie. Adam Waytz mahnt zur Vorsicht: Empathie ist zwar wichtig, hat aber auch eine Kehrseite. So sei etwa die emotionale Belastung der Mitarbeiter durch allzu viel MitgefĂŒhl enorm und könne zu Erschöpfung und Burn-out fĂŒhren. Das spricht fĂŒr einen bewussten Umgang mit emotionalen Bindungen und eine bessere Nutzung des EinfĂŒhlungsvermögens der BeschĂ€ftigten. Nicht immer muss man sich unbedingt in seine Mitmenschen hineinversetzen. getAbstract empfiehlt diesen klĂ€renden Artikel allen FĂŒhrungskrĂ€ften, Personalverantwortlichen und Unternehmensberatern.

Zusammenfassung

Fast ĂŒberall wird in Unternehmen heute mehr Empathie verlangt – Ingenieure, Produktentwickler, FĂŒhrungskrĂ€fte sollen lernen, mitfĂŒhlender zu sein. Denn mit Empathie kann man Menschen leichter fĂŒr sich gewinnen und einen angenehmeren Umgang mit ihnen pflegen, heißt es. Doch Vorsicht ist angebracht. Denn die wertvolle FĂ€higkeit hat auch ihre Schattenseiten.

Empathie zehrt an den emotionalen Ressourcen, kann gar zu Burn-out fĂŒhren. GefĂ€hrdet sind vor allem heilende, pflegende und betreuende Berufe, aber auch Mitarbeiter gemeinnĂŒtziger Organisationen oder Callcenteragenten...

Über den Autor

Adam Waytz ist Assistant Professor an der Kellogg School of Management der Northwestern University.


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