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Die Personalfalle

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Die Personalfalle

Schwaches Personalmanagement ruiniert Unternehmen

Campus,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Das ABC des Personalwesens: A-Leute hĂ€tscheln, B-Leute fördern, C-Leute rausschmeißen.

Bewertung der Redaktion

8

QualitÀten

  • Umsetzbar

Rezension

Über den richtigen Weg zu den fĂ€higsten FachkrĂ€ften zerbrechen sich seit Jahren Firmenchefs und Experten die Köpfe. Jörg Knoblauch hat sich daher an eines der aktuell drĂ€ngendsten und gleichzeitig umstrittensten Themen gewagt. Und seine These der strengen Leistungsdifferenzierung der Belegschaft wird die Diskussion sicherlich weiter anheizen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele stellt der Unternehmer die von vielen seiner Kollegen praktizierte FĂŒrsorgepflicht gegenĂŒber Mitarbeitern radikal infrage. Stattdessen plĂ€diert er in seiner gewohnt witzigen und mitreißenden Art dafĂŒr, die besten Leute konsequent zu fördern und sich von Leistungsverweigerern ebenso konsequent zu trennen. Knoblauch entlarvt schonungslos die negative Einstellung vieler deutscher Unternehmer in puncto Personalarbeit und ihre DoppelzĂŒngigkeit, wenn es darum geht, den Menschen wirklich in den Mittelpunkt des AlltagsgeschĂ€fts zu rĂŒcken. getAbstract ist der Meinung: Jeder Unternehmer, Manager und Personalverantwortliche, der nicht nur mitreden, sondern ernsthaft die besten Mitarbeiter gewinnen möchte, muss dieses Buch lesen.

Zusammenfassung

Erfolgsfaktor Leistungsdifferenzierung

Im Streben nach optimierten Prozessen, niedrigen Kosten und steigenden UmsĂ€tzen verlieren die fĂŒhrenden Köpfe der deutschen Unternehmen zunehmend den entscheidenden Wettbewerbsfaktor aus den Augen: die Belegschaft. Gemeint ist damit allerdings nicht, dass sich Deutschlands Manager gar nicht um ihre Leute kĂŒmmern wĂŒrden. Im Gegenteil, das tun sie sehr wohl. Die Missachtung der Ressource Mensch findet ihren Ausdruck eher darin, dass FĂŒhrungskrĂ€fte ihre Mitarbeiter viel zu fĂŒrsorglich, nachsichtig und damit letztlich inkonsequent behandeln. Um es konkret zu sagen: Deutschlands Chefs scheuen davor zurĂŒck, ihre Leute streng nach Leistung sowie den Anforderungen des Betriebs zu differenzieren. Und das rĂ€cht sich. Wer nĂ€mlich die Tatsache ignoriert, dass eine Belegschaft immer aus guten und weniger geeigneten Mitarbeitern besteht, zahlt im AlltagsgeschĂ€ft drauf. Laut Umfragen verfĂŒgen die meisten Unternehmen im Durschnitt nur ĂŒber rund 20 % Topleute, sogenannte A-Mitarbeiter. Dagegen schleppen sie 80 % B- oder C-KrĂ€fte durch. Schlechte Mitarbeiter leisten jedoch nicht nur weniger, sie hindern auch die besseren Kollegen daran, ihre optimale...

Über den Autor

Prof. Dr. Jörg Knoblauch ist Unternehmer, Autor und Unternehmensberater. Als geschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter leitet er die drei mittelstĂ€ndischen Unternehmen tempus, persolog und tempus-Consulting. Seit mehr als 20 Jahren vermittelt Knoblauch FĂŒhrungsmodelle und Strategien der Mitarbeiterbindung. Er ist auch Autor der BĂŒcher So behalten Sie Ihren Job und Dem Leben Richtung geben.


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    R. L. vor 8 Jahren
    Beim Lesen der Zusammenfassung hatte ich ständig die Frage: Was macht C-Leute eigentlich zu C-Leuten?
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      vor 5 Jahren
      Meines Wissens nach: A-Mitarbeiter machen aus Scheiße Gold. B-Mitarbeiter machen "nur" Dienst nach Vorschrift. C-Mitarbeiter sind faule Miesmacher.