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Praxishandbuch Recruiting

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Praxishandbuch Recruiting

Grundlagenwissen, Prozess-Know-how, Social Recruiting

SchÀffer-Poeschel,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Die Basics fĂŒr den Recruiting-Alltag.

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Bewertung der Redaktion

6

QualitÀten

  • Umsetzbar

Rezension

Recruiting ist mehr als ein operativer Nebenschauplatz des Personalmanagements, sagen Robindro Ullah und Michael Witt. GrundsĂ€tzlich geht es im Recruiting darum, exzellente Mitarbeiter fĂŒr die eigene Organisation ausfindig zu machen, sie zu gewinnen und sie zu halten. Starke Überschneidungen mit Personalplanung und HR-Marketing liegen in der Natur der Sache, und es braucht eine enge Zusammenarbeit mit diesen wie auch mit anderen Abteilungen. Die Autoren dieses Praxishandbuchs – selbst im Recruiting tĂ€tig – beschreiben die aktuellen Anforderungen an den Beruf und stellen die wichtigsten Arbeitsmethoden vor. Sie geben Tipps fĂŒr die Zusammenarbeit mit den Fachbereichen im Unternehmen und werfen einen Blick in eine zunehmend technisch geprĂ€gte Zukunft. Leider spannen sie ihren thematischen FĂ€cher etwas zu weit; bei manchen Themen wĂ€re eine detailliertere Behandlung wĂŒnschenswert gewesen. Auch mag sich mancher Leser am oft etwas pseudowissenschaftlich daherkommenden Jargon stören. getAbstract empfiehlt dieses Buch dennoch angehenden Recruitern ebenso wie gestandenen HR-Profis, die ihr Fachwissen auf den neusten Stand bringen wollen.

Zusammenfassung

Grundlagen fĂŒrs Recruiting

Recruiting ist heute ein eigenstĂ€ndiges Berufsbild. Vielerorts mangelt es aber noch an der entsprechenden Professionalisierung. Überhaupt muss das Personalmanagement insgesamt professioneller werden – nicht zuletzt, weil die Marktmacht von den Unternehmen auf die zunehmend selbstbewussten Bewerber ĂŒbergegangen ist. Die Auseinandersetzung mit der Zielgruppe ist dabei das A und O. Segmentieren Sie Ihren Bewerbermarkt anhand individueller Kriterien, etwa mithilfe von Sinus-Milieus. Diese bilden die Bevölkerungsstruktur anhand von Lebenswelten und Wertvorstellungen ab. Von „Traditionellen“ ĂŒber die „bĂŒrgerliche Mitte“ bis hin zu „Performern“ gibt es zehn Milieus, die beim zielgruppenorientierten Recruiting helfen. Freilich kann sich Ihre spezifische Zielgruppe ĂŒber verschiedene Milieus erstrecken. Wenn Sie zum Beispiel einen GeschĂ€ftswagen anbieten, kann dieser fĂŒr einige Milieus als Statussymbol einen Imagegewinn bedeuten, fĂŒr andere ist er sogar ein Must-have, wĂ€hrend solcher Luxus auf wieder andere eher verstörend wirkt. Ein großer ElektronikhĂ€ndler macht sich Sinus-Milieus zunutze, indem er gezielt nach JungverkĂ€ufern aus dem hedonistischen Milieu...

Über die Autoren

Robindro Ullah war bei der Deutschen Bahn zustĂ€ndig fĂŒr Social Media, Personalmarketing und Recruiting. Seit 2013 ist er Head of Employer Branding und HR Communication beim Technologiekonzern Voith. Michael Witt ist ebendort fĂŒr das Recruiting im Bereich Industrial Service Automotive verantwortlich.


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    R. L. vor 7 Jahren
    Letzter Satz: "... und sicherstellen, dass Bewerber, in die schon viel Zeit investiert wurde, wieder kündigen." Fehlt da nicht noch ein Wort?