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Wie kommt System in die interne Kommunikation?

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Wie kommt System in die interne Kommunikation?

Ein Wegweiser fĂŒr die Praxis

Talpa-Verlag,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Schritt fĂŒr Schritt zum internen Kommunikationskonzept.

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Bewertung der Redaktion

6

QualitÀten

  • Umsetzbar

Rezension

„Interne Kommunikation“ – interessiert die ĂŒberhaupt jemanden? Oh ja, immer mehr, sagen die Kommunikationsexperten Ulrike FĂŒhrmann und Klaus Schmidbauer. Je mehr der Wert von Unternehmenskultur erkannt wird, desto mehr gewinnt die IK als deren wichtigstes Tool an Bedeutung. Damit steigen aber auch die Anforderungen: Um an der Schnittstelle zwischen Management und Mitarbeitern gute Ergebnisse zu erzielen, braucht es mehr als Dienst nach Vorschrift – besonders wenn es um TĂ€tigkeiten geht, die kaum irgendwo genau definiert sind. Alles steht und fĂ€llt mit einem passenden, gut durchdachten Kommunikationskonzept. Wie man sich dieses Schritt fĂŒr Schritt erarbeitet, wie man dafĂŒr in und außerhalb der Organisation recherchiert und wie man das Ganze schließlich auf den Boden der UnternehmensrealitĂ€t bringt – all das erklĂ€ren die Autoren dieses Buches. Damit erfĂŒllen sie so ziemlich, was der Titel verspricht. Detaillierte Anleitungen etwa dafĂŒr, wie man ein Social Intranet aufbaut, sucht man allerdings besser anderswo. getAbstract empfiehlt dieses Buch internen Kommunikationsmanagern, die ihren Bereich professionalisieren wollen.

Zusammenfassung

Fokus aufs „Big Picture“

Interne Kommunikation (IK) gewinnt in den Unternehmen an Bedeutung. Sie sorgt fĂŒr LoyalitĂ€t, Motivation und ProduktivitĂ€t. Das wird zunehmend wertgeschĂ€tzt, doch auf dem Weg zu einer professionellen Kommunikation heißt es: umdenken und Neues ausprobieren. Alles beginnt mit dem Konzept. Ab einer UnternehmensgrĂ¶ĂŸe von 40 bis 50 Mitarbeitern ist Systematik Pflicht. DafĂŒr klĂ€ren Sie zuerst, wo welche Kompetenzen liegen. Egal wie sich die Abteilung oder der Bereich nennen mag, klar muss sein, wofĂŒr die IK zustĂ€ndig ist. Internes Kommunikationsmanagement grenzt sich auf der einen Seite von der jobbezogenen Fachkommunikation in den Abteilungen ab, auf der anderen Seite von der zwischenmenschlichen, persönlichen Kommunikation. PrimĂ€r versorgt das interne Kommunikationsmanagement die gesamte Organisation mit Information. Es geht ums „Big Picture“.

Kultur und Konzeption

Wenn sie zur Arbeit gehen, möchten Mitarbeiter gern in eine Art zweites Zuhause kommen. Interne Kommunikation kann hier einen Beitrag leisten, IdentitĂ€t stiften und soziale WertschĂ€tzung ausdrĂŒcken. Unternehmenskulturen unterscheiden sich gravierend. Gemeint ist damit...

Über die Autoren

Ulrike FĂŒhrmann ist Expertin fĂŒr interne Kommunikation. Sie hat selbst in einem großen Konzern in diesem Bereich gearbeitet und ist heute als Beraterin und Vortragende tĂ€tig. Klaus Schmidbauer entwickelt Kommunikationskonzepte fĂŒr Unternehmen und Organisationen aller Art und lehrt unter anderem an der Technischen UniversitĂ€t Berlin.


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