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Wie man ein Pferd fliegt

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Wie man ein Pferd fliegt

Ungewöhnliche Konzepte fĂŒr Innovation und KreativitĂ€t

Hanser,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Auf der Suche nach Inspiration: das wahre Wesen der KreativitÀt.

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Bewertung der Redaktion

7

QualitÀten

  • Praktische Beispiele
  • Unterhaltsam
  • Inspirierend

Rezension

Kevin Ashtons Buch ist nicht eines der vielen KreativitĂ€tstechnik-AnleitungsbĂŒcher, die einem weismachen wollen, dass man – klick! – den Schalter geistiger TrĂ€gheit umlegen kann. Ashton hat sehr genau und schlĂŒssig ĂŒber KreativitĂ€t nachgedacht. Er gelangt so zu bemerkenswerten Erkenntnissen ĂŒber ihr inneres Wesen. Das Buch ist gehaltvoll, gedanken- und faktenreich, leicht lesbar und sehr erzĂ€hlerisch. Ashton beginnt jedes Kapitel mit Geschichten von wahrhaft kreativen Menschen. Sein Buch enthĂ€lt reihenweise aphoristische MerksĂ€tze. Er rĂ€umt auf mit den romantischen Vorstellungen von Genies, Gedankenblitzen, Heureka-Erlebnissen, Brainstorming und Incentives. Das, was ĂŒbrig bleibt, ermöglicht einen realistischen Blick auf KreativitĂ€t und die fĂŒr sie erforderlichen Voraussetzungen. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die in kreativen Berufen tĂ€tig sind, und allen Managern und FĂŒhrungskrĂ€ften, deren Hauptaufgabe das Finden kreativer Problemlösungen ist.

Zusammenfassung

KreativitÀt steckt in jedem von uns

Vanille ist die einzige Nutzpflanze aus der sehr artenreichen Pflanzenfamilie der Orchideen. Sie ist unentbehrlich fĂŒr die Herstellung von Cola, ParfĂŒms wie Chanel No. 5, Schokoladen und vielen anderen Produkten mit Vanillearoma. Die Vanille stammt aus Mittelamerika; ihr Anbau und ihre Vermehrung in anderen tropischen Regionen wĂ€hrend der Kolonialzeit wollte lange Zeit einfach nicht gelingen. Die erfolgreiche kĂŒnstliche BestĂ€ubung der Pflanzen glĂŒckte erst 1841 dem zwölfjĂ€hrigen Sklavenjungen Edmond auf der damals Bourbon genannten Insel RĂ©union vor Afrika.

Edmond konnte nicht ahnen, wie bedeutend seine Erfindung fĂŒr die Vanillenutzung sein wĂŒrde: Die Produktion stieg allein auf RĂ©union von wenigen Pfund in der Jahrhundertmitte auf 200 Tonnen am Ende des Jahrhunderts. Edmonds Besitzer FerrĂ©ol Bellier-Beaumont hatte dem Jungen beilĂ€ufig gezeigt, wie man Wassermelonen kĂŒnstlich befruchtet. FerrĂ©ol seinerseits wiederum wusste das, weil er die Schriften des deutschen Botanikers Konrad Sprengel kannte, der 1793 die geschlechtliche Vermehrung von Pflanzen entdeckt hatte, eine damals unerhörte Idee.

Es gibt keine Schöpfung aus dem...

Über den Autor

Kevin Ashton arbeitete im Marketing von Wagamama, einer britischen Schnellrestaurantkette fĂŒr asiatische Gerichte, und von Procter & Gamble. Er grĂŒndete 1999 in den USA ein Forschungszentrum fĂŒr die Weiterentwicklung des Internets der Dinge – ein Begriff, der von Ashton geprĂ€gt wurde.


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