Zusammenfassung von Schnelles Denken, langsames Denken
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Qualitäten
- Innovativ
Rezension
Menschen sind gute intuitive Grammatiker, aber schlechte intuitive Statistiker. Jedes Kleinkind lernt sprechen, ohne die Regeln zu kennen. Wann immer wir jedoch Entscheidungen treffen müssen, selbst solche von großer Tragweite, stellt unser Gehirn uns ein Bein. Für seine Entscheidungsökonomie erhielt Daniel Kahneman – als einziger Psychologe bisher – den Wirtschaftsnobelpreis. Hier stellt er die wichtigsten Erkenntnisse aus mehreren Jahrzehnten Forschung vor. Leichtfüßig bindet er den Leser direkt in seine zahlreichen Gedankenexperimente ein. Ein ganz heißer Lesetipp, meint getAbstract.
Über den Autor
Daniel Kahneman lehrt in Princeton und gehört zu den weltweit einflussreichsten Kognitionspsychologen. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Ehrenpreise namhafter Universitäten und wurde 2002 als erster Nichtökonom mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
Zusammenfassung
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vor 1 JahrKann leider nicht bei allem zustimmen. Die Vergleichsbeispiele die er liefert hängen sehr stark von der Artikulation ab. Weitestgehend kommt mir Evolution und Erziehung zu kurz, deren Einfluss, mehr oder weniger, man richtig zu steuern wissen muss. Methoden hierzu wären toll. <br> <br>Unbestritten ist es aber ein sehr gutes Buch.
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vor 4 JahrenSehr gut....
Es ist sehr interesant Buch fur mich
Vielen dank Getabstract -
vor 4 JahrenWunderbare Zusammenfassung eines tollen Buches. Aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass man hinterher besser in der Lage wäre, den eingespielten Mechanismen von System 1 und System 2 zu entkommen.
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vor 4 JahrenDa ich es gelesen habe (und immer wieder darin lese), öffnet es immer wieder die Augen, wie unlogisch wir handeln - einfach aus der Tatsache heraus, dass unser schnelles Denken für eine Umwelt mit Säbelzahntigern gemacht wurde, und nicht für langsam rostende Nuklearkraftwerke und schleichendem Treibhauseffekt.
Auch wenn es anstrengend ist, es fesselt immer wieder...
Kahnemanns Buch sollte Pflichtlktüre für alle Besserwisser werden ;-) -
vor 4 JahrenSehr tiefgründig. Sehr anstrengend aber mega lohnenswert
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vor 4 JahrenIch mag Herr Kahnemann nicht wirklich darin widersprechen, wie unser Gehirn uns steuert. Allerdings finde ich es allein akademisch interessant, als Lebenshilfe verweist es in die falsche Richtung. Es bleibt zu wenig berücksichtigt, dass allein das System 1 – und damit meine ich das, was wir mal Intuition, mal Herz, mal Bauch, mal Gefühl nennen – uns a) überhaupt überleben lässt (ohne das System 1 kämen wir nicht lebendig über eine Straße), und b) all die Dinge der Menschheit hervorbringt, die wirklich großartig sind. Der Geist (System 2) erschafft nie Einzigartiges; nur die Seele kann das. Und: Das Risiko einer Entscheidung wird durch Zögern und Nachdenken ebensowenig kleiner wie Vorhersagen besser (siehe Selbstüberschätzung). Über das System 2 bessere Erkenntnisse, sprich: SICHERHEIT zu gewinnen, ist eine Illusion. Und darum geht es doch bei Entscheidungen, oder? Der Geist kann jede beliebige gedankliche Position einnehmen. Ob wir uns allerdings bei einer Entscheidung (oder generell einer Sache) sicher FÜHLEN, können wir uns nicht aussuchen. Sicherheit ist niemals eine kognitive Leistung. Ob ich mich sicher fühle, ob sich etwas richtig für mich anfühlt, kann das System 2 ebenso wenig beeinflussen wie, ob ich hungrig, müde oder verliebt bin. In diesem Sinne produziert das System 2 sicher MEHR Fehlentscheidungen als das System 1 ;)
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vor 4 JahrenVerlust-Aversion ist einer der besterforschten Phänomene in der Psychologie. Davon sind ALLE Menschen und ALLE Lebensbereiche betroffen. Im materielle Sinne ist das Phänomen – bei aller Signifikanz – eher trivial. Viel spannender ist z. B., warum so viele Menschen in kaputten Beziehungen verbleiben. Jedes Entscheidungthema, jede Should-I-stay-or-should-I-go-Frage wird von der Tendenz geprägt, auf Bestehendem zu beharren.
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vor 5 JahrenDie Höherbewertung des Verlustes wird aber hauptsächlich im Bereich Geld deutlich, da der materielle Nutzen in unserem Denken eine prägende Rolle einnimmt. Viele würden z.B. gerne Teilzeit arbeiten, aber erst wenn sie im Lotto gewonnenhaben. Obwohl es eventuell gesünder wäre, wiegt der Verlust an Geld deutlich schwerer. Daher versteht auch kaum einer, das Frauen auch gerne zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern, denn sie verzichten ja auf Geld. Ich glaube, im Grunde sind viele Männer neidisch darauf, aber der Verlust wiegt schwerer.
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vor 8 Jahrenin der welt der rasente schnelligkeit sollte man lernen, langsam zu gehen, sodass schneller am ziel kommen kann