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Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern

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Warum es so schwierig ist, sich und andere zu Àndern

Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten

Klett-Cotta,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Wie entwickelt sich die Persönlichkeit? Wie treffen wir Entscheidungen? Neurobiologe Gerhard Roth gibt Antworten auf brennende Fragen.


Bewertung der Redaktion

8

QualitÀten

  • Innovativ

Rezension

Die Persönlichkeitsforschung gehört zu den spannendsten Wissenschaftsthemen ĂŒberhaupt – und dieses Buch bestĂ€tigt es einmal mehr. Aber auch Psychologie, PĂ€dagogik und Philosophie fließen in Gerhard Roths ErlĂ€uterungen ein. Wenn es um konkrete Tipps geht, bleibt das Buch aber recht oberflĂ€chlich. Dennoch eine Empfehlung fĂŒr alle, die wissen wollen, wie Persönlichkeit entsteht und was unser Verhalten beeinflusst. Gerade auch fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte, die ihre Mitarbeiter auch in unsicheren Zeiten souverĂ€n fĂŒhren möchten. 

Zusammenfassung

Die Persönlichkeit eines Menschen umfasst dessen Temperament, Handlungen, GefĂŒhle und seine Art zu kommunizieren.

Wie kommt ein Mensch zu seiner Persönlichkeit? Und warum ist es so unglaublich schwer, sich selbst (oder andere) zu Ă€ndern? Antworten auf diese Fragen gibt es, aber sie sind oft sehr einseitig, je nach Wissenschaftsdisziplin. So haben unter anderem Philosophie, Psychologie und Ökonomie versucht, das menschliche Handeln zu ergrĂŒnden. Die Ergebnisse sind meist unbefriedigend. Es wurden zwar bedeutende Wirtschaftspreise fĂŒr Handlungsmodelle vergeben, diese sind und bleiben aber letztlich idealtypisch und stellen den streng rational handelnden Menschen in den Mittelpunkt. Wenn man der Persönlichkeit des Menschen wirklich auf die Spur kommen will, kann dies nur mithilfe von entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Kenntnissen geschehen. Persönlichkeit – ein zeitlich stabiles Muster aus Temperament, Handlungen, GefĂŒhlen, Bewegungen und der Art zu kommunizieren – lĂ€sst sich anhand verschiedener psychologischer Konzepte beschreiben. Bekannt ist die antike Vier-Temperamente-Einteilung in Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker. Moderner sind...

Über den Autor

Gerhard Roth ist Professor fĂŒr Verhaltensphysiologie an der UniversitĂ€t Bremen und Direktor am dortigen Institut fĂŒr Hirnforschung. 


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